Union gegen Augsburg

Gegner

Mit dem FC Augsburg kam eine Mannschaft auf Augenhöhe zu uns in die Alte Försterei und so rechnete man sich durchaus 3 Punkte aus.

Optische Elemente

Eine dichte Schalparade und viele Schwenker eröffneten das Spiel auf unserer Seite.

Spiel

Da beide Mannschaften nun nicht gerade für den besten Offensivfußball stehen, erwartete man ein Kampfspiel mit vielen Zweikämpfen und wenig Klasse. So war es dann auch und die Mannschaften kämpften um jeden Meter Boden, worunter das Spiel in Halbzeit Eins deutlich litt. Zur zweiten Halbzeit packte Union zwei Schippen drauf und konnte kurz nach Wiederanpfiff die Führung erzielen. Von Augsburg kam spielerisch nicht viel und so wurde es am Ende ein verdienter 2:0-Sieg. Da die Konkurrenz auch fleißig punktet, war dieser Dreier umso wichtiger!

Stimmung

So wie das Spiel präsentierte sich der Heimanhang gerade in der ersten Halbzeit katastrophal: Wenig Lautstärke und kaum Emotionen. Es fehlte einfach an allem heute. Die zweite Halbzeit wusste dann schon mehr zu gefallen. Insgesamt ein Spiel, was man schnell vergessen wird.

Gastauftritt

Der Gästeblock wusste optisch zu gefallen. Viele kleine rot-weiß-grüne Schwenker hauchten dem Block dann ordentlich Leben ein. Auch der rot-grüne Rauch hat seine Wirkung nicht verfehlt, allerdings hätten ein paar Blinker oder Fackeln dem Ganzen sicherlich gutgetan. Die Jungs waren dann auch ordentlich in Bewegung, nur gehört hat man sie nicht.

Sonstiges

Und Niemals Vergessen: Gemeinsam zum Klassenerhalt!

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Union in Leipzig

Gegner

Erster Spieltag der Rückrunde und es ging zum Firmensitz des Herbstmeisters nach Leipzig. Zum Konstrukt Rasenball brauchen wir an dieser Stelle keine größeren Worte mehr verlieren, denn die Ansichten dazu vertreten wir seit deren Gründung und ein Spiel gegen diese Mannschaft wird für uns nie ein normales Spiel werden. Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit vielen Fanclubs zum Trauermarsch unter dem Motto „In Leipzig stirbt der Fußball“ aufgerufen. Rund 3000 Unioner folgten diesem Aufruf. Eine beeindruckende Zahl, nach der es kurz vor Beginn des Marsches bei weitem noch nicht aussah.

Heimauftritt

Während wir die ersten 15 Minuten, mit Ausnahme der kurzen Torunterbrechung, schwiegen, zeigte sich die Leipziger „Fan“-Kurve kurzzeitig gut aufgelegt, jedoch zeigte sich genau hier der Unterschied zu fast allen gewachsenen Kurven in Deutschland. Danach kam nämlich quasi nichts mehr. Eine gewachsene Stimmung sieht wahrlich anders aus, aber wo soll es auch herkommen. Die Leipziger verabschiedeten sich noch via Spruchbändern, von ihrem ehemaligen Spieler Diego Demme der nach 5 Jahren den Verein verließ. Somit verließ gefühlt auch das größte Stück Tradition diesen Verein.

Optische Elemente

Auf dem Trauermarsch setzte man auf die angemessene Farbe Schwarz und darüber hinaus auf einige Symbolik. So sah man einige weiße Kreuze, die mit Aufschriften wie „Fankultur“, „Mitbestimmung“, „50+1“ usw. versehen waren und den Tod eben jener Prinzipien, verursacht durch diesen Verein, symbolisieren sollten. Außerdem zimmerten wir noch einen Sarg, der den Weg vom Hauptbahnhof bis vor die Tore des Stadions auf sich nahm und am Ende vor den Toren des Stadions aufgebahrt wurde. Taufkerzen drumherum machten die Symbolik perfekt. Respekt an unsere jungschen Sargträger, die am nächsten Tag Muskelkater gehabt haben dürften. Im Stadion setzte man wieder auf die große „1. Fußballclub Union Berlin“ Fahne und rote Schals. Im Verlauf sprach man noch den Vereinen von Chemie & Lok via geschmuggelten T-Shirts zu, die einzig wahren Vereine in Leipzig zu sein.

Spiel

Union begann mutig und brachte den Gästeblock noch während der 15 Schweigeminuten kurz zum Beben. Danach übernahm Leipzig mehr und mehr das Spiel, jedoch versuchte unser Team immer mit einer Mischung aus Kampf und schnellem Umschaltspiel mitzuhalten und so ging man etwas glücklich, aber auch nicht ganz unverdient mit der Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Wiederanpfiff netzte jedoch Leipzig zweimal ein. Union wurde nach dem Gegentreffer mutiger, aber am Ende netzte Leipzig zum 3:1 ein und das Spiel war entschieden. Dennoch eine couragierte Leistung unseres Teams, auf der man aufbauen kann.

Sonstiges

Negativ fiel in Leipzig vor allem die Mischung aus Konsumenten, theatralischem Stadionsprecher und völlig überzogenen Lichteffekten auf. Auf zuletzt genannten Effekt wäre so manche Disko in Brandenburg mit Sicherheit neidisch, aber in ein Fußballstadion passt es einfach nicht und wurde so, selbst im Olympiastadion, noch nicht gesehen. Einfach ekelhaft.

Und Niemals Vergessen: Gegen Augsburg 3 Punkte für den Klassenerhalt holen!

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Union in Düsseldorf

Gegner

Mit der Fortuna erwartete uns zum Abschluss der Hinrunde ein Gegner, mit dem wir in der Vergangenheit schon häufiger, wenig freundschaftlich, die Klingen kreuzten. Von diesen Zeiten ist jedoch nicht mehr viel übrig geblieben, sodass es am heutigen Spieltag beim Reiz des ersten Duells auf Bundesligaebene blieb. Union reiste als Tabellenelfter zum Vorletzten, was die Hoffnung auf Zählbares natürlich nach oben trieb.

Heimauftritt

Die Hintertortribüne legte an diesem Tag ihren besten Auftritt seit Jahren hin. Ordentliche Lautstärke gepaart mit viel Bewegung im aktiven Block, lediglich die Mitmachquote in den restlichen Bereichen der Tribüne und des gesamten Stadions lassen noch Luft nach oben zu.

Optische Elemente

Auf nennenswerte optische Elemente abseits der normalen Schwenker wurde verzichtet.

Spiel

Die erste Halbzeit verschlief Union gefühlt komplett und bekam nur wenig Zugriff auf das Spiel. Folgerichtig ging die Fortuna mit dem ersten Sonntagsschuss 1:0 in Führung. Nach der Halbzeit kam Union besser ins Spiel und erzielte kurz nach der Pause durch Parensen den Ausgleich. Das Spiel war nun offener und Union gefühlt näher dran am Führungstreffer, bis Düsseldorf in der 90. Minute den zweiten Sonntagsschuss raushaute und somit den Sieg perfekt machte.

Sonstiges

Zum Ende der Hinrunde unterstützten uns, wie wir auch schon am Tag zuvor gegen die Hertha, unsere Freunde aus Mönchengladbach. An dieser Stelle einen Dank für die Unterstützung.

Und Niemals Vergessen: Rutscht gut ins neue Jahr hinein.

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Union gegen Hoffenheim

Gegner

Die „englische Woche“” bescherte uns ein Heimspiel gegen die Hopp-Truppe aus Sinsheim. Die Beliebtheit ist in etwa so groß wie ein leeres Bier oder ein Stein im Schuh.

Optische Elemente

Mit diversen Schwenkern und einer ordentlichen Schalparade wurde der Spieltag eröffnet. Dass diese Anstoßzeiten unter der Woche das absolut Letzte sind, wurde mit der „Anstoßzeiten fair gestalten“-Fahne deutlich gemacht.

Spiel

Ein Fußballspiel, was lange Zeit wie ein 0:0 aussah, endete am Ende mit einer unglücklichen Niederlage unserer Mannschaft. Insgesamt war es ein Abnutzungskampf auf beiden Seiten, bei dem am Ende der Glücklichere der Sieger war.

Stimmung

Die Stimmung wusste heute oft zu gefallen und man kann von einem guten Heimauftritt sprechen. Neben lauten, intensiven Phasen gab es auch kurze ruhige Momente. Gerade nach den Gegentoren wurde aber einfach weiter gemacht, um die Mannschaft nochmal zu motivieren.

Gastauftritt

Knapp 100 aktive von insgesamt vielleicht 800 Gästen probierten Stimmung zu erzeugen, was aber nicht richtig klappte. Selbst der Torjubel war emotional bzw. akustisch eher n gewonnener Zweikampf, so vermeldete die Sektion Toilettengang.

Sonstiges

Auch wir wünschen dem heute von seiner Bande per Spruch in Sektor 4 gegrüßten Olli Kraft und Ausdauer.

Und Niemals Vergessen: Anstoßzeiten fair gestallten!

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Union in Paderborn

Gegner

Paderborn, Schnarch. Mit etwa 150.000 Einwohnern gilt Paderborn als Großstadt. Tatsächlich war das Spiel heute ein Ostderby, Ostwestfalen gegen Ostberlin.

Stimmung

Auf Heimseite wurden traditionell keine Bäume ausgerissen. Eine gewisse Entwicklung war trotzdem erkennbar, das sollte man zugeben. Im Gästesektor gab es heute Standardware, nicht der Rede wert.

Spiel

Da war mehr drin, aber auch weniger. In einer Abstiegssaison wäre der Punkt sicher noch verschenkt worden. Ingvartsen schoss mit ’nem Pfund zum 1:0 ein, Paderborn glich durch Kai Pröger noch in Hälfte Eins aus. Bisher sichere Unioner wurden nun nachlässig, brachten den Punkt jedoch durchs Spiel.

Sonstiges

Zur zweiten Hälfte wechselte unsere Zauni zur Erinnerung an einen natürlich so oder so unvergessenen Freund aus Gladbach in den Gedenkmodus.

Und Niemals Vergessen: RIP Dominik

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Union gegen Köln

Gegner

Der 14. Spieltag brachte uns die Karnevalstruppe aus Köln in die Festung Alte Försterei. Der Mitaufsteiger ist bereits mit dem dritten Trainer in dieser Saison unterwegs. Köln mitten im Abstiegskampf und wir dagegen im Mittelfeld unterwegs.

Optische Elemente

Schwenker und eine Schalparade eröffneten das Spiel auf der Waldseite.

Stimmung

Die Stimmung war heute sehr durchwachsen, eine buchstäbliche Berg- und Talfahrt. Für Unions neuen Mann auf dem Podest ein eher schwieriger Start als möglicher Vorsänger der nächsten Jahre. Unsere Unterstützung hat er sicher und auch unsere Geduld, um mit der Zeit in diese Position hineinzuwachsen. Lasst uns die letzten Spiele des Jahr noch zelebrieren und die AF wieder beben lassen!

Spiel

Nachdem wir auf Schalke nur knapp den Punkt verpasst haben, war es heute ein sehr offenes Spiel mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Viele individuelle Fehler der Kölner führten dann aber dazu, dass Union verdient mit 2:0 siegte. Stark Männer. Platz 10. Wie geil ist das denn??? 4. Heimsieg in Folge.

Gastauftritt

Zu den Gästen kann man kaum noch etwas sagen. Ein unkoordiniert wirkendes Intro mit ein paar Rauchtöpfen? Ist der Rest am Eingang vergessen worden? Lediglich die weißen Shirts im Gästeblock fielen auf. Die Goldene Himbeere zur Hinrunde geht definitiv an Köln, womit man nicht gerechnet hätte. Die drei Fackeln in der 86. Minute bleiben auch noch ein Rätsel und waren womöglich für ein Tor gedacht? Hat Köln heute vielleicht alles auf Erlebnisorientierung gesetzt? Eine größere Anzahl von Kleinbussen im Berliner Umland, fußläufig zur S-Bahn, erübrigen die Frage im Grunde.

Sonstiges
Union braucht keinen Karneval, Unioner feiern überall!

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Union auf Schalke

Gegner

Spieltag 13 führte uns an einem Freitag in die Stadt der 1000 Feuer, auch bekannt als Gelsenkirchen. Benannt ist der FC Schalke 04 jedoch nach einem Bezirk Gelsenkirchens, der wohl noch bekannter sein dürfte, als die Stadt selbst. Logischerweise endete unsere Anreise zur Arena also in welchem Stadtbezirk? Richtig, Erle!

Stimmung

Etwa 5.000 Unioner waren im Gästesektor dabei, was für einen Freitag schon sehr ordentlich war. Die machten auch ab und an ganz ordentlich Rabatz. Schalke hinterließ akustisch ebenso einen guten, zeitweise hervorragenden Eindruck bei uns.

Optische Elemente

Die Heimkurve eröffnete das Einlaufen der Teams mit einer dezenten Blockfahne, die mit etwas Rauch und Blinkern garniert wurde. Bei uns gab es dieses Mal ein paar große Schwenker und die große „Ultras Union“-Zauni über Plexiglas, die in Verbindung mit der „Eisern Union“-Fahne im Oberrang ein ganz stimmiges Bild ergab.

Spiel

In der ersten Hälfte war Union bärenstark, geriet jedoch trotzdem in Rückstand und musste sich wohl deshalb einen Elfer erschummeln. Möglich ist das natürlich nur dank des zahnlosen Tigers Videoschiedsrichter. In Hälfte Zwei war Schalke besser und gewann daher knapp aber nicht unverdient durch ein Tor in der Schlussphase, dass aus einem Fehler von Subotic resultierte.

Sonstiges

Was am Einlass rund um den Ordnungsdienst passierte, grenzte oft an sexuelle Belästigung, erfüllte hin und wieder den Vorwurf der Nötigung auch voll und ganz und das alles vor den Augen der Polizei. Auch wenn man das Verwechseln eines Penis in der Hose mit einer Fackel als Kompliment auslegen könnte, so bleibt es doch eine klare Grenzüberschreitung. Womit hat man bei diesem Spiel eigentlich gerechnet? Schämt euch!

Und Niemals Vergessen: Eisern Union!

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