Union gegen Leipzig

Nach einer unfassbaren Gruppenauslosung für die Champions League und der Verpflichtung von Europameister Leonardo Bonucci beenden wir den 3. Spieltag der Bundesliga mit einem Heimspiel gegen das Team der Red Bull GmbH aus Leipzig.
 
Unsere Ablehnung gegenüber diesem Produkt ist seit Jahren klar definiert. Aus diesem Grund gab es auch heute in den ersten 15 Minuten keinen Support. Die Zaunfahnen waren wie gewohnt eingerollt. Stattdessen konnte man am Zaun schwarze Transparente mit Werten und Aktionen sehen, die unseren eingetragenen Verein ausmachen und prägen. Wir werden euch niemals akzeptieren! Nach den 15 Minuten Stille, startete das Stadion mit brachialem Support, der während des Spiels gelegentlich leicht nachließ. “Ja, so eisern wie Granit…” knallte erneut ordentlich. Man konnte spüren, welche Wucht dieses Stadion entwickeln kann.
 
Zum Spiel kann man sagen, dass es Union gegen eine sicher stehende Hintermannschaft sehr schwer hatte und bis auf einen Kopfball von Kevin Volland zu keinen Torchancen kam. Hinzu kam, dass die Gegenspieler den Fußballplatz offensichtlich mit einer Liegewiese verwechselten. Leipzig war eiskalt und nutzte die gebotenen Chancen. Die unnötige rote Karte von Volland trug ebenfalls dazu bei. Am Ende steht eine verdiente 0:3-Niederlage auf der Anzeigetafel. Was jedoch überhaupt nicht akzeptabel ist, sind Unioner, die das Stadion bei einem solchen Spielstand vor dem Abpfiff verlassen. Gerade bei solchen Ergebnissen muss man die Mannschaft für zukünftige Aufgaben stärken und Rückhalt symbolisieren.
 
Und Niemals Vergessen: So wie einst Real Madrid…