Union gegen Hoffenheim

Das erste Spiel nach dem Debüt unserer Liebe in der Champions League. So einige Wunden sind noch frisch, weshalb sich der Großteil der Gespräche um diese Themen drehte. Unsere Sicht der Dinge könnt ihr im Spielbericht zu Madrid lesen.

Das Spiel selbst wurde aber dennoch verfolgt und mit kräftiger Stimme unterstützt. Aus unterschiedlichen Gründen wurde auf den Einsatz von Schwenkern verzichtet. Die verfügbaren fünf Prozent Gästekarten wurden nicht einmal ausgereizt, es ist halt nur ein Dorfverein. Dennoch waren vereinzelt Gesänge des verkleinerten Gästeblocks zu hören. Das Wort “Nicht-Leistung” durch Urs trifft es sehr genau. So konnten spielerisch kaum Akzente gesetzt werden und man lief dem Ball eigentlich nur hinterher. Ein dadurch entstandener Zweikampf sorgte in der 22. Minute durch ein Foul von Bonucci, für den ersten Strafstoß. Es dauerte nicht lang, da war bereits die Kugel zum zweiten Mal im Netz. Zum Glück wurde ein zweiter Elfer kurz nach dem 2:0 durch den VAR in einen Freistoß korrigiert, sonst wäre der Zerfall vermutlich fix gewesen. Trotz alledem VAR abschaffen! In der zweiten Hälfte gab es durchaus positive Entwicklungen. Immer wieder tauchten die Eisernen vor dem Tor der Gäste auf. Ein Leistungsanstieg, insbesondere durch die Einwechslung Fofanas, brachte nur Verwirrung bei den Gästen doch leider kein Klingeln im Kasten. Somit war das 0:2 aus der ersten Hälfte auch der Endstand. Ergänzend zur Leistung der Staatsmacht in Madrid gab es in der 2. Hälfte noch zwei Spruchbänder und kurze Gesänge. Unsere Kultur lassen wir uns eben nicht verbieten. Nun heißt es Kopf hoch, die Gesänge zum Abschied verinnerlichen und in Heidenheim Punkte sammeln.

Und Niemals Vergessen: “Aber nichts ist größer und besser als zu Hause in der Alten Försterei zu spielen”